An erster Stelle steht in der Regel eine Untersuchung der Samenflüssigkeit: das Spermiogramm. Folgende Befunde gelten als minimale Normwerte:
Volumen: 2 – 5 Milliliter; Konzentration: mindestens 15 Mio. Spermien pro Milliliter; Beweglichkeit: mehr als 32% der Samenzellen beweglich; Formen: mehr als 4% der Spermien normal ausgeformt (WHO Einteilung 2010). Weiter werden mehrere andere Laborbestimmungen gemacht. Zum Beispiel Antikörper gegen die eigenen Spermien dargestellt oder biochemische und bakteriologische Parameter untersucht.
Häufig genügen diese Angaben für eine erste Beratung und Behandlungsplanung.