OVA-IVF Kinderwunsch-Klinik Zürich

Granatapfel - Symbol der Fruchtbarkeit

Schon die alten Perser erkannten die vorteilhafte Wirkung von Granatäpfel, auch Grenadine genannt, auf Heilung und Linderung verschiedener Krankheiten. Insbesondere wurde schon sehr früh eine Verbesserung der Fruchtbarkeit beobachtet. Diese Erkenntnis hat sich über viele Jahrhunderte und über verschiedene Kulturen fortgesetzt. In Europa wurde die Frucht unter anderem von den Mauren in Spanien eingeführt. Der Name Granada zeugt von Anbaukulturen in der Region.

Der Granatapfel ist ein ausgezeichneter Vitamin- und Mineralstofflieferant. Vitamin C, E und Folsäure stehen im Vordergrund. Dazu viel Beta-Karotin. Weiter vorhanden sind Kalium, Magnesium, Calcium, Natrium und Eisen.

Granatapfel-Symbol der Fruchtbarkeit

Auffallend ist die rote Farbe der Haut des Granatapfels und auch die tiefroten Kerne. Aus diesem optischen Phänomen wurde früher die heilende Wirkung auf diverse Blut- und Kreislauferkrankungen abgeleitet. Zahlreiche Studien belegten später dann zum Beispiel in der Tat eine Reduzierung der abnormalen Blutplättchenverklumpung welche wiederum Ursache von Herzinfarkt oder Schlaganfall sein könnten.

In verschiedenen Religionen und Kulturen gilt der Granatapfel als Symbol der Fruchtbarkeit und Gesundheit. Vor allem die Kerne wurden immer wieder mit den Eizellen in den Ovarien der Frau verglichen. Auch diese Wirkung ist wissenschaftlich zu erklären. Der hohe Folsäureanteil verhindert Neuralrohrdefekte. Die Vitamine wirken als starke Antioxidantien. Daneben ist auch eine phytoöstrogene Wirkung, ähnlich wie bei Soja, messbar. Diese Östrogene können einen zyklusregulierenden Einfluss haben. Nicht zuletzt resultiert daraus auch ein aphrodisierender Effekt.

Es lohnt sich also den Granatapfel in den Speiseplan aufzunehmen. Verwertbar sind Haut, Fruchtfleisch und Kerne. Als Saft oder Konzentrat ist Grenadine vielerorts erhältlich. Frische Früchte sind ab September bis über den frühen Winter zu kaufen.

Unser Tipp:

Mischen Sie Granatapfelkerne mit Walnüssen, Minze und Quinoa. Das ergibt arabische Gaumenfreuden wie in „Tausend und eine Nacht“.

Oder wie wäre es damit:

Rohen Romanesco oder Blumenkohl sehr klein häckseln. Die krümelige Masse mit Granatapfelkernen und Petersilie mischen. Essig, Öl und etwas Salz dazu. Fertig ist Ihr Power-Couscous, reich an Vitaminen und Mineralstoffen.

Autoren: Ornella Willi / Dr. med. Peter Fehr

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