Mehrere Hormone spielen eine Rolle bei der Eireifung, Auslösen des Eisprungs und Einnistung des Embryos in die Gebärmutter:
Infekte können die Fortpflanzung negativ beeinflussen. Nachfolgend die wichtigsten untersuchten Werte:
Eireifungsstörungen sind eine der häufigsten Ursachen für Kinderlosigkeit.
Deshalb interessiert uns die Frage: Ist die Eireifung ungestört, kommt es zu einem Eisprung?
Die für die Eireifung wichtigen Hormone: LH, FSH, Östradiol, TSH, Prolaktin, ev. männliche Hormone und AMH werden zu Beginn des Zyklus (Tag 3) im Blut gemessen.
Gleichzeitig erfolgt eine Ultraschalluntersuchung, mit welcher wir die Eierstöcke (Eibläschen) und Gebärmutter (Uterus) untersuchen.
So können z.B. auch Veränderungen des Eierstocks (Zysten, Endometriose) oder der Gebärmutter (Myome, Polypen) entdeckt werden.
Kurz vor dem Eisprung, (Tag 12 oder 13 des Zyklus), kann man im Ultraschall feststellen, ob in den Eierstöcken ein sprungreifes Eibläschen (Follikel) heranreift. Gleichzeitig beurteilen wir die Gebärmutterschleimhaut im Hinblick auf die Einnistung des Embryos.
In der zweiten Zyklushälfte (nach dem erfolgten Eisprung) messen wir das Gelbkörperhormon (Progesteron) im Blut. Dieses ist für die Einnistung des Embryos von Bedeutung.